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Das Spenglermuseum ist ein Heimatmuseum, dessen Fundus zu einem großen Teil dem Wirken des Sangerhäuser Heimatforschers Gustav Adolf Spengler zu verdanken ist.
Hier ist der älteste Bewohner Sangerhausens zu Hause. Ein Altmammut. Das nahezu komplett erhaltene Skelett wurde Anfang der 1930er Jahre ganz in der Nähe der Stadt, am Rand der Gemeinde Edersleben, von Spengler in einer Kiesgrube geborgen und ist heute der ganze Stolz und wertvollstes Exponat des Museums.
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Das inzwischen vollständig restaurierte Skelett hat seinen Stammplatz in dem eigens hierfür errichteten Mammutsaal. Daneben werden in der urgeschichtlichen Abteilung des Museums zahlreiche Funde von Relikten gezeigt, die bis in das Neolithikum (Jungsteinzeit) zurückreichen. Dazu zählen etwa Keramikgefäße oder Werkzeuge und Schmuck aus Stein, Knochen oder Eisen.
Es gibt zudem einen umfassenden Einblick in die Geschichte Sangerhausens und der Region. Besonders sehenswert ist ein Modell Spenglers der Stadt Sangerhausen, wie sie um das Jahr 1750 beschaffen war.
Gezeigt werden auch Ausschnitte aus der heimischen Pflanzen- und Tierwelt.
Ein Teil der Ausstellung widmet sich der Bergbaugeschichte, die die Region 800 Jahre lang bestimmte, und der Geologie im Allgemeinen.
Das Museum, das sich in den 1950er Jahren als erster Museumsneubau der damaligen DDR präsentierte, befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs.
Von Zeit zu Zeit zeigt das Museum Sonderausstellungen zu bestimmten Schwerpunktthemen.
Das Museum öffnet für Reisegruppen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten seine Pforten; hierfür ist aber eine Voranmeldung notwendig.
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